Ausstellung, Führungen und Workshops begeisterten Jung und Alt im "summer in the city".Nacht der Museen lockte viele Besucher in die Handwerksform
Hannover.- (vo) Nicht nur die Ausstellung „summer in the city“ in der Handwerksform Hannover mit ihren sommerlichen, handgemachten Unikaten für Balkon, Garten, ein Picknick oder den Ausflug ins Grüne war ein Anziehungspunkt für die Besucherinnen und Besucher der Nacht der Museen in Hannover. Sondern auch die Kreativwerkstatt des Handwerks lud zum Selbermachen ein und animierte insbesondere Kinder und Jugendliche, ihr handwerkliches Geschick auszuprobieren.
Beim Abenteuer Werkstatt war Sägen und Bohren angesagt. Denn Besucherinnen und Besucher hatten die Möglichkeit mit dem Werkstoff Holz zu experimentieren und sich in 30 Minuten ein Objekt zu fertigen, das sie im Anschluss mit nach Hause nehmen konnten.
Auch der Designer und Kalligraph Claus Dorsch hatte sich für die Nacht der Museen wieder etwas ganz Besonderes einfallen lassen: Welches Accessoire braucht man im Sommer, wenn es warm ist, am nötigsten? Ganz richtig: einen Fächer. Natürlich nicht irgendeinen, sondern einen besonders schönen, selbst gestalteten, den die Besucherinnen und Besucher ebenfalls als Andenken an eine tolle Nacht mitnehmen konnten.
Außerdem erfuhren Interessierte in Führungen durch die Ausstellung „summer in the city“ Näheres zu den ausgestellten Objekten der 44 Künstlerinnen und Künstlern aus den Werkbereichen Glas, Hüte, Keramik, Textil, Korb, Leder, Metall, Stein, Schmuck und Papier.
„Die Nacht der Museen in der Handwerksform Hannover war wieder ein voller Erfolg. Wir werden also im nächsten Jahr sicherlich auf´s Neue dabei sein“, freut sich Dr. Sabine Wilp, Leiterin der Handwerksform.
Handwerk erleben: Bei der Nacht der Museen konnten die Besucherinnen und Besucher mit Holz experimentieren und ein Objekt fertigen. (12.06.2017)