ausbildung in teilzeit

Ausbildung in Teilzeit setzt neue Impulse



Die Vereinbarkeit von Beruf und Familie spielt für Menschen in der modernen Gesellschaft eine immer größere Rolle. Während Teilzeit im Arbeitsleben mittlerweile selbstverständlich ist, geht man in der Ausbildung in der Regel immer noch von einer 40-Stunden-Woche aus.

Doch wenn Jugendliche mit Familienverantwortung aufgrund ihrer Lebenssituation nicht die Möglichkeit haben, eine berufliche Erstausbildung in Vollzeit durchzuführen, dann ist unter bestimmten Bedingungen eine Ausbildung in Teilzeit ein gutes Mittel der Wahl. Sie verhilft den jungen Menschen zu einem erfolgreichen Einstieg ins Berufsleben und verbessert ihre Chancen auf dem Arbeitsmarkt.  

Auch für die ausbildenden Betriebe hat eine Teilzeitausbildung Vorteile: Sie bekommen motivierte Auszubildende, die sie flexibel einsetzen können. Sie erschließen sich eine neue Gruppe von Ausbildungsplatzsuchenden und beschreiten damit einen neuen Weg, sich qualifizierte Fachkräfte von morgen zu sichern. Unterm Strich führt dieses Modell für beide Seiten zu einer „Win-Win-Situation“.

Änderungen seit dem 1. Januar 2020

Die Berufsausbildung kann in Teilzeit durchgeführt werden. Beide Parteien können eine Verkürzung um bis zu 50 Prozent der täglichen oder wöchentlichen Ausbildungszeit vereinbaren. Dabei verlängert sich im Gegenzug die Ausbildungsdauer um die gekürzte Zeit, auch über die Regelausbildungszeit von z.B. 36 Monaten hinweg. Die Grenze liegt beim Eineinhalbfachen der in der Ausbildungsverordnung vorgesehenen Gesamtausbildungsdauer.

Mehr Informationen entnehmen Sie bitte dem angehängten Flyer.

Kontakt:

Stefanie Hanke

Ausbildungsberaterin

Tel. +49 511 34859 492

Fax +49 511 34859 432

hanke--at--hwk-hannover.de